Die Situation am Arbeitsmarkt bleibt für fast alle Branchen angespannt. Besonders in der Gastronomie und im Pflegebereich hat sich die Lage eher verschärft. Interessant in diesem Zusammenhang die Aussage von Heinrich Dorfer, dass das Hauptaugenmerk der Gastronomie mittlerweile den Angestellten gilt und nicht mehr den Gästen – denn diese kämen ja fast von selbst. Auch das produzierende Gewerbe sucht verstärkt Mitarbeiter, obwohl in diesem Bereich teilweise durch die Automation vieles wett gemacht werden kann. Genau das ist im personalintensiven Dienstleistungsbereich wie Pflege oder Gastronomie jedoch nicht möglich. Man wird sich gerade in der 4S- und 5-Sterne-Gastronomie auf weniger Service einstellen müssen, was für manchen zu verschmerzen wäre. In der Pflege ist das jedoch keine Option, da wird man um entsprechende (monitären) Aufwertung der Pflegekräfte wohl kaum umhinkommen
In dieser „Radius“-Ausgabe präsentieren wir einige verschiedene Möglichkeiten, um sich im Arbeitsmarktdschungel zu orientieren, wohin soll es nach der Schule/Uni gehen, zahlt sich eine berufliche Umorientierung aus? Was ist der Generation Z bei der Job Wahl wichtig? Nicht zu vergessen das brandaktuelle Thema des Employer Brandings: die Wichtigkeit sich als Unternehmen dahingehend gut aufzustellen, um Arbeitskräfte langfristig zu finden und binden.